PROJEKT CENTRAL MALLEY: BAUBEWILLIGUNG ERHALTEN UND TOTALUNTERNEHMEN BESTIMMT.
Die Bauarbeiten für die Gebäude des Projekts Central Malley von SBB Immobilien können beginnen. Die Baubewilligung wurde von den Gemeinden Prilly und Renens erteilt und die Implenia Schweiz AG mit der Realisierung der fünf Projektgebäude beauftragt.
Die Stadt Renens und die Stadt Prilly haben die Baubewilligung für die fünf Gebäude des Projekts Central Malley erteilt, die auf deren Gemeindegebiet entstehen sollen. Das Totalunternehmen Implenia Schweiz AG wurde mit dem Bau der fünf Gebäude beauftragt. Als führender Schweizer Bauunternehmer und Immobiliendienstleister entwickelt und realisiert Implenia Lebensräume, Arbeitswelten und Infrastruktur für künftige Generationen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Opfikon bei Zürich ist spezialisiert auf die Realisierung komplexer Grossprojekte. Es hat unter anderem verschiedene Wohn- und Geschäftsgebäude in unserem Land gebaut, darunter das Projekt Pont-Rouge in Genf, das Implenia bereits erfolgreich als Totalunternehmen für SBB Immobilien umgesetzt hat. SBB Immobilien arbeitet zurzeit zusammen mit den Verantwortlichen der Implenia AG an der Baustellenplanung. Die Bauarbeiten sollen im nächsten Frühling beginnen.
Das Projekt.
Das Projekt Central Malley, erste Phase der Neugestaltung der Industriebrache Malley, erstreckt sich über das Gemeindegebiet von Prilly und Renens in unmittelbarer Nähe der Vaudoise Aréna und des Shopping Centers Malley Lumières. Das südlich des neuen S-Bahnhofs Prilly-Malley gelegene Central Malley hat Anschluss an die Metro m1, das zukünftige Tram t1 und die künftig verstärkten Buslinien: ein leistungsstarkes ÖV-Netz, das den Langsamverkehr begünstigt. Central Malley wird nicht nur Eingangstor von Lausanne West bleiben, sondern mit der Zeit zu einer neuen Destination avancieren. Inmitten von Grünflächen bieten die Gebäude Geschäftsflächen, Büros und rund 200 Wohnungen.
Die Nachhaltigkeit des neuen Quartiers wird durch die Zertifizierung als 2000-Watt-Areal gewährleistet, einer Auszeichnung für städtische Gebiete, die sich zum Klimaschutz verpflichten und eine nachhaltige Ressourcennutzung nachweisen können.
Zeitplan.
Das Projekt wurde 2018 in zwei unterschiedlichen Architekturwettbewerben ausgeschrieben, aus denen die Architekturbüros Aeby Perneger & Associés SA aus Carouge und Pont 12 Architectes SA aus Lausanne als Gewinner hervorgingen. Die Bauarbeiten sollen planmässig im Frühling 2022 beginnen und im März 2025 abgeschlossen werden. Die Investitionen für das Projekt belaufen sich auf rund 250 Millionen Franken.